Jung lehr alt


Kontaktinformationen:


Träger/in: Freiwilligenzentrum Düren e.V.
Ansprechpartner/in: Frau Ingrid Lensing
Straße: Bürgerbüro, Markt 2
PLZ + Ort: 52348 Düren
Telefon: 02421/252028
Fax: 02275/911621
E- Mail: info@freiwilligenzentrum-dueren.de
Internet: www.freiwilligenzentrum-dueren.de








 

 

Zielgruppe:

Zur Zielgruppe gehören Jugendliche der Heinrich-Böll-Gesamtschule und Menschen ab einem Alter von fünfzig Jahren aus dem Stadtteil Düren Süd-Ost.



Konzeption:

„Schülerlehrer/-innen“ der Heinrich Böll Gesamtschule unterrichten ab Klasse neun Menschen ab einem Alter von etwa fünfzig Jahren auf Gebieten, in denen sie dieser Gruppe weit überlegen sind. Eine Unterrichtsreihe soll den praktischen Umgang mit dem Handy erklären. Welche Funktionen hat ein Handy? Wie ist es zu bedienen? Was ist beim Kauf eines Handys zu beachten? Viele ältere Menschen können zwar telefonieren, aber wenn die Tasten gesperrt werden sollen, treten bereits erste Probleme auf. Es wird anhand von praktischen Anwendungen gezeigt, dass ein Handy mehr technische Möglichkeiten bietet als zu telefonieren. Da jedes Handy anders zu bedienen ist, werden den Teilnehmern die Funktionen an ihrem eigenen Handy erklärt. So lernen die Älteren in einer kleinen Gruppe eine für sie unbekannte Technik kennen und bedienen, die Jugendlichen die Konzentration auf die Besonderheiten eines jeden Gerätes.

Vorgehensweise: Zunächst werden mit den Jugendlichen gemeinsam die Unterrichtsinhalte erarbeitet. Danach wird gemeinsam ein Flyer erstellt und ein gemeinsamer Pressetermin durchgeführt. Mindestens zwei Jugendliche arbeiten gemeinsam als „Schülerlehrer/-innen“. Diese werden von dem Freiwilligenzentrum begleitet und bei Schwierigkeiten beraten. Jugendliche haben die Möglichkeit, soweit es durchführbar ist, neben dem Handykurs, je nach Fähigkeiten und Interessen, auch weitere Kurse anzubieten. In Frage kommen könnten z.B. Computerkurse, Digitalkamerakurse oder auch Sprachkurse für den Urlaub.

Ziele des Projektes:

1.) Jugendlichen Fähigkeiten zu vermitteln, die als Schlüsselqualifikationen für einen Einstieg in den Beruf notwendig sind und die Chancen auf eine Ausbildungsstelle erhöhen, wie z.B.: konzentriertes Arbeiten, Verantwortung übernehmen, sich in neue Aufgabenfelder einarbeiten, Inhalte darstellen.
2.) Jüngere und ältere Menschen, sowie Deutsche und Nichtdeutsche zusammenzubringen, um damit Verständnis und Toleranz füreinander zu wecken und zu fördern.
3.) Ein niedrigschwelliges Angebot auch für die Menschen anzubieten die sonst kaum oder nur schwer Zugang zu den VHS- oder sonstigen Angeboten finden. z.B. Ausländer/-innen,
Spätaussiedler/-innen.

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