Zielgruppe:

Menschen, die besondere Schwierigkeit haben, in einen Beruf einzusteigen:

1. Frauen bis ca. 35 Jahren nach der Erziehungszeit (die Weiterbeschäftigungsverpflichtung besteht wegen längerer Erziehungsphase nicht mehr oder es wurde vorher kein Beruf
   ausgeübt)
2. benachteiligte Jugendliche unter 25 Jahren
3. Behinderte
   

Konzeption:

In der immer komplexer werdenden Gesellschaft wird es für junge Menschen zunehmend schwieriger, in einen Beruf einzusteigen. Es fehlen auf der einen Seite Kenntnisse über potentielle Arbeitgeber und den Berufsalltag, auf der anderen Seite oftmals auch elementare Fähigkeiten.

Insbesondere für benachteiligte weibliche wie männliche Jugendliche, jungen Frauen nach der Erziehungszeit oder Behinderte ist eine individuelle Betreuung und Begleitung für einen erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben wichtig.
Paten erleichtern durch ihre Begleitung die Arbeitssuche und koordinieren den Prozess. Sie führen Gespräche mit potentiellen Arbeitgebern und unterstützen Jugendliche, mögliche individuelle Schwächen auszugleichen, bei Bedarf auch während der gesamten Ausbildungszeit. Gemeinsam überlegen sie, welche konkrete Unterstützung notwendig und wichtig ist.

Das Freiwilligenzentrum vermittelt zwischen interessierten Arbeitssuchenden und Paten, steht als Ansprechpartnerin für alle Beteiligten zur Verfügung. Die Paten erhalten bei Bedarf Supervision.

Projektablauf:

1. Bekanntmachung des Projektidee und Werbung von Paten über Flyer, Presse
2. Schulung der zukünftigen Paten
3. gezielte Werbung an Schulen, Begegnungsstätten etc. um die Zielgruppen anzusprechen
4. Kennenlerntreff zwischen Paten und interessierten Arbeitssuchenden
5. Projektbegleitung durch regelmäßigen Austausch und Reflexion