Errichtung einer Stadtteilwerkstatt


Kontaktinformationen:


Träger/in: Evangelische Gemeinde zu Düren
Ansprechpartner/in: Frau Stephanie Keimer
Straße: Philippstraße 4
PLZ + Ort: 52349 Düren
Telefon: 02421/ 188113
Fax: 02421/ 188188
E- Mail: steffi.keimer@evangelische-gemeinde-dueren.de
Internet: www.evangelische-gemeinde-dueren.de/








 

 

Zielgruppe:

Durch den Ausbau der Kooperation zwischen Jugendheim Ost, der Jugendwerkstatt des Sozialwerk Dürener Christen, Dürener Service Betriebe und der im Stadtteil angesiedelten Bewohnerorganisationen und Vereine wird ein Stadtteillager für Materialien für Freizeit, Bildung und soziale Arbeit (z.B. Sommerfeste, Veranstaltungen etc.) aufgebaut, das von allen Beteiligten zur Lagerung, Instandhaltung und zum Verleih genutzt werden kann. Dies trägt zu einer Verbesserung der sozialen Infrastruktur im Stadtteil bei und schafft Arbeitsplätze.


Konzeption:

Eine Machbarkeitsstudie hat Wege aufgezeigt, wie eine Stadtteilwerkstatt mit einem angegliederten Lager im Stadtteil eingerichtet und betrieben werden kann. Durch Einbeziehung der Bewohnerorganisationen und Vereinen wird ihnen die Möglichkeit gegeben, auf den Entwicklungsprozess des Stadtteillagers Einfluss zu nehmen.

Folgende Schritte werden umgesetzt:

  1. Räumlichkeiten werden zum Zweck angemietet, dort eine Stadtteilwerkstatt einzurichten
  2. Eine oder mehrere im Stadtteil ansässige Personen werden rekrutiert, die sich zukünftig in diesem Projekt engagieren wollen, ggf. auf der Basis eines geringfügigen Beschäftigungsverhältnisses.
  3. Eine Lagerhalle wird eingerichtet mit allen Attributen einer professionellen Lagerung. Dadurch wird gleichzeitig ein Qualifizierungsfeld für benachteiligte Jugendliche und Erwachsene geschaffen.
  4. Neue Kooperationspartner werden gefunden, die ihr Material in das Lager einstellen und für den Verleih nutzbar machen. Dadurch erweitert sich das Angebotsspektrum.
  5. Über die Nutzung dieses Qualifizierungsfeldes werden Vereinbarungen mit interessierten Beschäftigungs- und Qualifizierungsträgern getroffen.
  6. Es werden verbindliche Nutzungsvereinbarungen für die beteiligten Kooperationspartner/innen erarbeitet.
  7. Das Angebot der Stadtteilwerkstatt wird im Stadtteil und darüber hinaus in einer gezielten Werbeaktion gekannt gemacht.
  8. Interessierte Bewohner/innen, die sich im Projekt engagieren wollen, werden über ein regelmäßiges Coaching durch eine/n professionellen Berater/in begleitet und qualifiziert.

Das Projekt trägt zu einer Verbesserung der sozialen Infrastruktur bei und schafft neue Beschäftigung im Stadtteil.

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