Fundraising für eine Stadtteiwerkstatt


Kontaktinformationen:

Träger/in: Freiwilligenzentrum Düren e.V.
Ansprechpartner/in: Frau Ingrid Lensing
Straße: Bürgerbüro, Markt 2
PLZ + Ort: 52348 Düren
Telefon: 02421/252028
Fax: 02275/911621
E- Mail: info@freiwilligenzentrum-dueren.de
Internet: www.freiwilligenzentrum-dueren.de









 

 

Zielgruppe:

Bewohner und Bewohnerinnen der Hochhaussiedlung Miesheimer Weg, unter ihnen ein hoher Anteil an Migranten und Migrantinnen, werden gezielt bei der Befragung angesprochen, bei Bedarf mit Dolmetscher. Ziel ist es, mindestens 50 Menschen und davon mindestens die Hälfte ausländische Mitbürger/innen zu befragen. Kooperationspartnerin und Nutznießerin der Analyse ist die Interessengemeinschaft Miesheimer Weg.


Konzeption:

Der Bereich Miesheimer Weg ist gekennzeichnet durch ausschließliche Hochhausbebauung. Auf engstem Gebiet leben Menschen aus vielen unterschiedlichen Kulturen. Die Fluktuation ist sehr hoch und die Zahl der Menschen, die keine Arbeit haben, liegt weit über dem Durchschnitt.

Es gibt eine Interessengemeinschaft der Bewohner/innen, die durch die Gemeinwesenarbeit der Evangelischen Gemeinde unterstützt wird. Insgesamt ist der Bereich des Miesheimer Weges durch Anonymität gekennzeichnet. Das Projekt will die Selbstaktivierung der Bewohner/innen fördern und grundlegende Informationen erschließen.

Vorgesehen ist eine persönliche Kontaktaufnahme und Befragung möglichst vieler Bewohner/innen durch Fachkräfte. Dies geschieht sowohl durch offene als auch durch vorgegebene Fragen anhand eines Fragebogens. Ziel der Befragung ist es, Fähigkeiten und Defizite der Bewohner/innen zu erfragen und ihre Möglichkeiten und Erwartungen bezüglich ihrer Lebens- und Berufssituation und Weiterentwicklung zu eruieren.

Die Bedürfnisse und Interessen von Frauen im Stadtteil und ihre Erwartungen bezüglich der persönlichen Entwicklung sollen gleichberechtigt zu denen von Männern thematisiert werden. Die bei Männern oft anzutreffenden stereotypen Rollenzuweisungen sollen angesprochen werden.

Bei Bedarf werden Übersetzer durch das Büro für Gemeinwesenarbeit vermittelt, bzw. selber gesucht.

Nach Auswertung der Befragung können die Erkenntnisse in einem oder mehreren bereits bestehenden Projekten genutzt oder neue Konzepte für Mikroprojekte auf deren Grundlage entwickelt werden. Sie setzen dann zielgenau bei den tatsächlichen Belangen der Bewohner/innen des Miesheimer Wegs an.


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