Busprojekt zur Motivation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im beruflichen Kontext


Kontaktinformationen:

Träger/in: Evangelische Gemeinde zu Düren
Ansprechpartner/in: Herr Roberto Böhnke
Straße: Philippstraße 4
PLZ + Ort: 52349 Düren
Telefon: 02421/ 97123
Fax: 02421/ 188188
E- Mail: steffi.gablenz@evangelische-gemeinde-dueren.de
Internet: www.evangelische-gemeinde-dueren.de/









 

 

Zielgruppe:

Im Einzugsbereich des Jugendheims Düren Ost fallen einige Jugendliche auf, die aufgrund massiver persönlicher Defizite in den sonst angebotenen Arbeitsförderungsmaßnahmen scheitern. Notwendig ist deshalb ein abgestimmtes niederschwelliges, sozialpädagogisch betreutes Arbeitsprojekt für Jugendliche und junge Erwachsene. Das Projekt steht weiblichen wie männlichen Jugendlichen gleichermaßen offen.


Konzeption:

Ziel des Projektes ist es, die Teilnehmer/innen zu befähigen, durch gemachte Arbeitswelterfahrungen und damit verbundene Persönlichkeitsstärkung an weitergehenden Qualifizierungsmaßnahmen teilnehmen zu können und ihre beruflichen Perspektiven zu verbessern. Eine Arbeitsförderung bedeutet für die Zielgruppe in erster Linie ein mühsamer Entdeckungsprozess eigener Leistungsfähigkeiten und Begabungen. Zu diesem Prozess korrespondiert die sozialpädagogische Begleitung, die diesen Entdeckungsprozess fördert und im Blick auf die Realität der Arbeitswelt weiter vorantreibt.

Die Jugendeinrichtung ist hier aufgrund der bisher geleisteten Beziehungsarbeit als Träger einer solchen Maßnahme besonders prädestiniert und bringt gute Voraussetzungen mit.

Im Mikroprojekt wird ein alter Reisebus, der für die Jugendarbeit zur Verfügung steht, durch notwendige Karosseriearbeiten, Überholen des Motors und durch einen Innenausbau wieder in Gang gesetzt und gemeinsam genutzt.

Im Rahmen des Projektes werden Grundkenntnisse der Metallverarbeitung, im speziellen der Umgang mit berufsspezifischen Werkzeugen und Maschinenkenntnisse vermittelt. Des weiteren wird die Behandlung, Ausarbeitung und Pflege von Werkstoffen erlernt.

Das Projekt wird von einem Werkanleiter durchgeführt und zusätzlich sozialpädagogisch betreut. Abschluss der Maßnahme bildet eine ausgiebige Probefahrt mit dem instand gesetzten Fahrzeug. Die Teilnehmer/innen sollen erfahren, dass Einsatz sich lohnt und in einem möglichst überschaubaren Zeitrahmen den Erfolg ihrer Bemühungen sehen. Die Teilnehmer/innen werden im Anschluss des Projektes den Bus nutzen, um Träger berufsvorbereitender Maßnahmen zu besuchen und sich über Anschlussmaßnahmen zu informieren. Des weiteren wird der Bus auch anderen Gruppierungen im Stadtteil zur Verfügung stehen.


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